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Lewin Creuz Violine

Künstlerische Vita Lewin Creuz

 




Der 2003 geborene Geiger Lewin Creuz erlernte bereits in frühster Kindheit das Violinspiel bei seiner Mutter und bekam parallel Unterricht an der Oberlin Kinderuniversität in Freiburg.  Mit elf Jahren beginnt er sein Jungstudium bei Prof. Christian Sikorski an der Musikhochschule in Stuttgart und ab dem 16. Lebensjahr bei Prof. Sonja Korkeala. Seit 2021 studiert er in der Klasse von Prof. Christoph Poppen an der Hochschule für Musik und Theater in München und seit 2023 in der Klasse von Prof. Julia Fischer.


Seit dem Alter von 12 Jahren tritt Lewin Creuz regelmäßig solistisch mit Orchester auf und spielte bereits mit 14 Jahren das erste Paganini Violinkonzert in der Liederhalle in Stuttgart.


Er konzertierte bereits solistisch und kammermusikalisch  in Sälen wie der Elbphilharmonie, dem Herkulessaal, dem Prinzregententheater in München, dem Beethoven Saal in Stuttgart, dem goldenen Saal in Augsburg, dem Kurhaus Baden Baden mit Orchestern wie unter anderem dem Bayrischen Rundfunkorchester, dem Master Orchestra di Verona, dem Südwestdeutschen Kammerorchester,  Mitgliedern der Stuttgarter Philharmoniker, Münchner Philharmoniker.


Ein weiteres großes Anliegen ist ihm zeitgenössische Musik. So spielte er bereits solistisch bei
„Rising Stars“ Tzvi Avni und befasste sich mit Werken von Christian Jost. So konzertierte er als Sologeiger in der deutschen Erstaufführung der Oper von Christian Jost, mit Christian Jost als Dirigent und dem Bayrischen Rundfunkorchester zusammen mit der August Everding Akademie im Prinzregententheater in München.


Lewin Creuz ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe wie unter anderem des ersten Preises des „Concours Internatiolnal Jeunes Talents“ in Paris 2020 und dem „International American Young Musician Award“ im Sommer 2021. Auch gewann er den Concerto Competition in Italien (März 2022) sowie den Rizzardo Bino Competition mit Sonderpreisen wie einem Konzert im Royal Musical House in Muscat. (Oman)

Aktuell ist Lewin Gewinner des GEWA Preises bei der Carl Flesch Akademy 2024 geworden.

Er ist zweifacher Preisträger des internationalen Anton Rubinstein Wettbewerbs sowie vierfacher Preisträger des ersten Bundespreises bei Jugend Musiziert.
Auch gewann der junge Geiger 2017 beim Wettbewerb des großen deutschen Musikinstrumentenfond eine Meistergeige von Giovanni Pistucci (Neapel um 1870), als Treuhandleihgabe der Deutschen  Stiftung Musikleben in Hamburg.

Seit Herbst 2023 spielt Lewin auch auf einer Meistergeige von Gioffredo Cappa (Turin, ca. 1700) als freundliche Treuhandleihgabe von Graf Heinrich zu Castell-Castell.


Lewin Creuz spielt gerne Kammermusik und konzertierte so mit Musikern wie unter anderen Prof. Julia Fischer, Prof. Alexander Reitenbach, dem Notos Quartettes, Prof. Adrien Boisseau, Prof Andreij Bielow und Dmitrij Mayboroda. Auch konzertierte er lange Zeit mit dem Cellisten Thomas Haas und hat bis heute ein festes Duo „Duo Creuz“ mit seiner Schwester und Pianistin Pauline Creuz.

Ihr großer Erfolg war ein selbst gestaltetes Konzert geben zu dürfen im Konzerthaus Berlin. Sie stellten das Konzert unter das Moto "Eine musikalische Zeitreise" und spielten virtuos, klassische Werke durch die Jahrhunderte.

Es fand großen Anklang und so konnten sie ihre Duoreihe "eine musikalische Zeitreise" in der aktuellen Saison in weiteren Sälen, Klöstern und Gemeinden fortsetzen.
Lewin Creuz ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben, der Zeit-Ebelin-Stiftung, der Riebesam Stiftung und der Berthold-Hummel-Stiftung


Wichtige Impulse erhielt er bei Meisterkursen und Konzertprojekten von Prof. Christian
Sikorski, Prof. Christoph Poppen, Prof. Fedor Rudin, Prof. Krzysztof Węgrzyn, Prof. Sonja Korkeala, Prof.  Dirk Mommertz, Prof. Michael Foyle, Prof. Peter Buck, Prof. Ingolf Turban, Prof. Eckard Fischer und dem Notos Quartett.