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Violinvirtuose Lewin Creuz

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„(...)zeigte auf so angenehme Art seine Freude an gelungener Virtuosität, dass man sich nur mitfreuen konnte“
(Kritik zum Konzert im Konzerthaus Berlin im Oktober 2023, Ralf Stabel, Kulturvolk Berlin)

Lewin Creuz, ein Leben für die Musik

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Künstlerische Vita

Lewin Creuz, geboren 2003, gilt als brillanter, virtuoser und facettenreicher Geiger.

Jungstudium 

Seit 2014 studiert er  bei Prof. Christian Sikorski an der Musikhochschule Stuttgart.

Seit 2019 Jahren studiert er bei Prof. Sonja Korkeala in an Hochschule für Musik und Theater München

Vollstudium Violine künstlerisch

Seit 2021 studiert er bei Prof. Christoph Poppen an der Hochschule für Musik und Theater München.

Seit 2023 studiert bei Prof. Julia Fischer an der Hochschule für Musik und Theater München.

 

Bühnenauftritte 

  • Konzerthaus Berlin 
    12.10.2023 Konzert im Konzerthaus Berlin "Espressokonzert" zusammen mit seiner Schwester Pauline Creuz.
    Kritik: Ralf Stabel, Kulturvolk Berlin:

    "So wie ich kürzlich das bemerkenswerte Geschwisterpaar Pauline Creuz (Klavier) und Lewin Creuz (Violine), die Kompositionen von Ch. W. Gluck, Johannes Brahms, W. A. Mozart und Hendryk Wieniawski spielten. Lewin Creuz moderierte auf sympathische Weise das gemeinsame Konzert, zeigte auf so angenehme Art seine Freude an gelungener Virtuosität, dass man sich nur mitfreuen konnte. Und das tat das Publikum und entließ die jungen Künstler:innen erst nach einer Zugabe."
     

  • Elbphilharmonie Hamburg 
    18.10.2022, im Großen Saal, mit dem Werk "Der Gesang des Phönix" für Violine und Klavier von Christian Jost 
    Kritik: Joachim Mischke Chefreporter Kultur Hamburger Abendblatt:

    "Der Geiger Lewin Creuz überzeugte im entspannt gespannten Umgang mit Christian Josts Kunstflug-Etüde „Gesang des Phönix“,
     

  • Prinzregententheater München 
    18.03.2022 (Premiere, Deutsche Erstaufführung)
    20.03.2022
    22.03.2022
    Sologeiger in der Oper von Christian Jost und dem Bayrischen Rundfunkorchester zusammen mit der August Everding Akademie im Prinzregententheater in München, mit Christian Jost als Dirigent.
    Kritik: Redakteur Egbert Tholl Süddeutsche Zeitung: 

    "Einer singt nicht, sondern spielt als Bühnenfigur wundervoll Geige, der junge Lewin Creuz."
     

  • Goldener Saal Augsburg
    21.04.2022 Solokonzert mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester unter der Leitung von Douglas Bostock "Zigeunerweisen" von Pablo de Sarasate 
    Kritik: a3KULTUR Renate Baumiller-Guggenberger

    "zog das Publikum in einer raffinierten Mixtur aus Kühnheit und Leidenschaft in Bann. Man staunte »freudig erregt« über sein selbstbewusstes Spiel und unwiderstehliches Charisma sowie ein offenbar in die Wiege gelegte Solisten-Potential, das dieser gerade einmal 19-Jährige Münchner mitbrachte. Er scheint in der Tat auf die Welt gekommen, um Pablo de Sarasates effektvolle »Zigeunerweisen« exakt so virtuos und temperamentvoll zu interpretieren – auch der laute Jubel des Publikums spiegelte diesen »irren« Eindruck"

    Kritik: Augsburger Allgemeine Rüdiger Heinze
    "Bemerkenswert die unterschiedlichen musikalischen Temperamente, die sich dabei zeigten, abhängig natürlich auch vom gespielten Werk. Der gerade 19-jährige Lewin Creuz, Student bei Christoph Poppen in München, hat bereits fast alles drauf, um Sarasates „Zigeunerweisen“ so melodramatisch, schicksalhaft, rhapsodisch frei darbieten zu können, dass ein Publikum hingerissen und gebannt wird. Dazu sind quasi die Qualitäten eines technisch seriösen Filous notwendig – bis hin zu den hexenden letzten Takten. Das kam herausfordernd an – und wurde entsprechend mit Bravos beantwortet."
     

  • Herkulessaal München
    04.12.2021, Solokonzert zum 100. Todestag von Max Bruch, mit seinem Violinkonzert Nr. 1 in g-Moll unter Michele Carulli und dem Orchester "Wilde Gungl"

 

Solokonzerte

Lewin Creuz spielte bereits mit Orchestern wie unter anderem dem: 

  • Bayerisches Rundfunkorchester

  • Master Orchestra di Verona

  • Südwestdeutsches Kammerorchester

  • Mitglieder der Stuttgarter und Münchner Philharmoniker

Neben dem klassischen Repertoire widmet sich Lewin Creuz mit Leidenschaft zeitgenössischer Musik. Unter der Leitung von Christian Jost spielte er solistisch bei der deutschen Erstaufführung von Josts Oper im Prinzregententheater München, begleitet vom Bayerischen Rundfunkorchester.

 


Erfolge und Auszeichnungen

 

Lewin Creuz wurde bei zahlreichen Wettbewerben ausgezeichnet:

  • 1. Preis „Concours International Jeunes Talents“ (Paris, 2020)

  • Gewinner des „International American Young Musician Award“ (2021)

  • Preisträger des Concerto Competition (Italien, 2022)

  • 1. Preis beim „Rizzardo Bino Competition“ mit Sonderpreis eines Auftritts im
    Royal Musical House in Muscat (Oman)

  • GEWA-Preisträger bei der Carl Flesch Akademie (2024)

  • Preisträger des Internationalen Anton Rubinstein Wettbewerb

  • Jugend musiziert: 

    • Violine solo 1. Bundespreis 2016 und 2019

    • Duo mit Klavier 1. Bundespreis 2015

    • Duo mit Cello 1. Bundespreis 2018
       

Instrumente und Kammermusik

Lewin Creuz spielt aktuell auf zwei Meistergeigen:

  • Giovanni Pistucci (Neapel, ca. 1870) – Deutsche Stiftung Musikleben

  • Gioffredo Cappa (Turin, ca. 1700) – Treuhandleihgabe von Graf Heinrich zu Castell-Castell
     

Als leidenschaftlicher Kammermusiker konzertierte er mit renommierten Künstlern wie Prof. Julia Fischer, Prof. Alexander Reitenbach, Adrien Boisseau und dem Notos Quartett. Gemeinsam mit seiner Schwester Pauline Creuz bildet er das „Duo Creuz“, das mit ihrer Konzertreihe „Eine musikalische Zeitreise“ großes Aufsehen erregte – einschließlich eines gefeierten Konzerts im Konzerthaus Berlin.

Stipendien/Stiftungen

Lewin Creuz ist Stipendiat bedeutender Institutionen, darunter:

  • Deutsche Stiftung Musikleben

  • Zeit-Ebelin-Stiftung

  • Riebesam Stiftung

  • Berthold-Hummel-Stiftung

Meisterkurse


Wichtige Impulse erhielt er bei Meisterkursen und Konzertprojekten von Prof. Christian
Sikorski, Prof. Christoph Poppen, Prof. Fedor Rudin, Prof. Krzysztof Węgrzyn, Prof. Sonja Korkeala, Prof.  Dirk Mommertz, Prof. Michael Foyle, Prof. Peter Buck, Prof. Ingolf Turban, Prof. Eckard Fischer und dem Notos Quartett.

 

Stand März 2025

Konzerteindrücke

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